Mocha-Walnuß-Brownies - schnell&saftig

Manchmal muss es einfach was mit Schokolade sein - und zum Reinbeißen!

 

Eigentlich bin ich mit herzhaften Köstlichkeiten immer ganz zufrieden und habe selten Heißhunger auf Süßes, aber bei dem Wintereinbruch der letzten Tage brauchte ich etwas, das wieder warm ums Herz macht.

 

Und was kann dieser Brownie?

  • Birkenzucker hat rund 40 % weniger Kalorien als herkömmlichem Haushaltszucker, lässt den Blutzuckerspiegel wesentlich langsamer ansteigen und ist auch super beim Kaloriensparen. Das Xylit im Birkenzucker trägt darüber hinaus zur Zahnmineralisierung bei und schützt somit die Zähne. Birkenzucker ist ein Naturprodukt, welches z. B. in Finnland lange Tradition hat und tatsächlich aus Birken hergestellt wird.
  • Roher Kakao regt die Produktion von Glückshormonen im Körper an und liefert wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen.
  • Kokosöl ist super Nervennahrung, wirkt antibakteriell und -viral, kann die Blutfettwerte positiv beeinflussen und ist äußerlich angewendet eine Streicheleinheit für die Haut.
  • Walnüsse liefern gesundheitsfördernde Fettsäuren, sind ebenso Nervennahrung (Vitamin B6) und stärken mit einem hohen Zinkanteil unser Immunsystem.

 

Und hier ist das Rezept:

(ich habe eine mittelgroße Kaffeetasse zum Abmessen verwendet)

 

ZUTATEN:

  • 2 Tassen glutenfreies Mehl
  • 3/4 Tasse rohes Kakaopulver ungesüßt
  • 1 - 1,5 Tassen Birkenzucker (z.B. Spar Vital Birkenzucker)
  • 1 Tasse Kokosöl (geschmolzen, soll richtig flüssig sein)
  • 1 Prise Stevia
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Natron
  • Vanillemark (es geht auch Vanillearoma)
  • 1 Tasse Walnüße
  • 2 EL Espressopulver
  • 1/2 Tasse Aquafaba ("Wasser" von Kichererbsen, Weißen Bohnen, etc.)
  • 1/2 - 1 Tasse Pflanzenmilch (Soja, Hafer, Reis, Mandel, etc.)

 

ZUBEREITUNG:

  1. Backrohr auf 190 °C vorheizen (Ober-/Unterhitze).
  2. Eine Form (ca 20 x 10 cm - kleinere Auflaufform) mit Backpapier auslegen.
  3. Die trockenen Zutaten - bis auf die Walnüsse - in einer großen Schüssel gut miteinander mischen.
  4. Dann die flüssigen Zutaten separat mischen und zu den trockenen dazugeben. Nochmals gut umrühren.
  5. Da glutenfreies Mehl oft mehr Flüssigkeit braucht als normales Mehl, eventuell noch etwas mehr Pflanzenmilch dazugeben. Die Masse sollte die Konsistenz eines Rührteiges haben.
  6. Zum Schluss die Walnüsse untermischen.
  7. Nach ca. 35-40 min im Ofen die Stäbchenprobe machen. Der Brownie darf noch leicht feucht sein, aber nicht zu klebrig. Eventuell verlängert oder verkürzt sich die Backzeit je nach Form. Je größer die Form ist, desto dünner verteilt sich die Masse und desto kürzer ist die Backzeit, damit der Brownie nur ja nicht zu trocken wird.
  8. Ist der Brownie fertig, etwas abkühlen lassen, in Stücke schneiden. Bei mir gehen zumeist rund 20 Stück raus.

 

... UND DANN GENIESSEN!

  • Am besten noch warm - gerne mit aufgeschlagener Kokossahne (gibt's im Reformhaus oder Bio-Supermarkt).
  • Wenn die Temperaturen jetzt doch wieder steigen, schmeckt der Brownie auch lecker mit einer Kugel veganer Eiscreme. Ich mag im Moment unheimlich gern "Ginger-Cookie-Caramel" auf Kokosnußbasis von Coconut Bliss (gesehen bei Globus Freilassing bei den Eiscremes).

 

 

OPTIONEN:

  • Je nach Lust oder Verfügbarkeit kann man auch andere Nüsse wie zum Beispiel Macadamias verwenden.
  • Auch mit Schokostückchen - weiß oder schwarz - schmeckt der Brownie sicher lecker.

 

Probier's gleich aus!

Ich freue mich über Deine Erfahrungen beim Nachbacken und natürlich auch über Fotos von Deinem Brownie.

 

 

 

 

 

 

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